Geschichte

Weinbau wird nachweislich schon seit 5 Generationen in der Familie betrieben.

Emil und Marie Hauser
Emil und Marie Hauser

Massgeblich zur Entstehung des Betriebes hat Marie Hauser beigetragen. Sie war die Witwe des Emil Hausers und Urgrossmutter der heutigen Besitzerin Monika Fanti-Hauser.

Jedes Stück Rebland, welches zum Verkauf angeboten wurde, hat sie mit mühsam erarbeitetem Geld erworben.  So hat sie den Grundstock für den heutigen Betrieb gelegt.
Bis ins hohe Alter von über 80 Jahren ging sie noch jeden Tag in den Rebberg zum Arbeiten.

 

Walter Hauser-Stöcklin
Walter Hauser-Stöcklin


Bis hin zum Grossvater Walter Hauser-Stöcklin wurde der Wein im Keller des familieneigenen Restaurants Kluserstübli gekeltert.

Da die Räumlichkeiten zu klein wurden und die Einrichtung veraltet war, gab er seine Trauben der Kellerei Grossenbacher in Langenthal.

Walter Hauser-Schaub
Walter Hauser-Schaub

Später wechselte der Vater Walter Hauser-Schaub zur Kellerei Coop in Basel. Die Trauben wurden zusammen mit denen anderer Winzer aus Aesch (Winzergemeinschaft) gekeltert.

 

Man nahm nur so viel an Wein zurück, wie man im eigenen Restaurant verkaufen konnte.

 

Monika und André Fanti-Hauser
Monika und André Fanti-Hauser mit Tochter Stephanie Fanti
Erntehelfer beim Herbsten
Erntehelfer früher
Helfer bei der Weinlese
Erntehelfer heute
Altes Rebhäuschen & Winzerbeizli bis 2015
Altes Rebhäuschen & Winzerbeizli bis 2015

1988 begann die heutige Besitzerin Monika Fanti-Hauser ihrem Vater im Weinberg zu helfen.

1991 Beginn der Direktvermarktung ihrer Weine.

1992 fing sie, 32-jährig und Mutter zweier Kinder, mit der Winzerlehre in Wädenswil an.

1994 beteiligte sie sich am väterlichen Betrieb, der fortan "Rebbau Hauser und Fanti" hiess. Ein Jahr zuvor hatte ihre Schwester Kathrin Währy-Hauser mit ihrem Mann Guido das Restaurant gekauft. Somit entstanden 2 eigenständige Betriebe.

1995 erfolgreicher Abschluss der Winzerlehre als 1. Winzerin der Kantone Baselland und Basel (Nordwestschweiz).

1997 kaufte sie den Rebbaubetrieb von ihrem Vater ganz und wechselte im gleichen Jahr von der Kellerei Coop zum Weingut Tschäpperli. Mit dem dortigen Betriebsleiter Ueli Bänninger fand sie einen kompetenten Kellermeister, dem genau wie ihr selbst, die Qualität an erster Stelle steht.

1998 Beginn der 2-jährigen Betriebsleiterschule in Wädenswil.

2000 Diplom als eidgenössische Diplom Winzermeisterin erlangt.

2002 Bau des neuen Oekonomiegebäudes mit Remise, Weinkeller und Verkaufsraum.

2011 Tochter Stephanie (gelernte Köchin) tritt in den Betrieb ein und hilft mit das Winzerbeizli als zweites Standbein aufzubauen.

2015 Bau und Eröffnung des neuen Winzerbeizli's

2016 Ehemann André Fanti tritt ebenfalls in den Betrieb ein. So ist der Familienbetrieb, welches immer das Ziel war, komplett.


Etiketten früher:

Etikett vom Kluserstübli

... und zu heutigen Zeiten: